Bildungsplan

Stoppt diesen Aufklärungswahnsinn! Schulklasse wurde nach Toleranz-Unterricht schwarz

Die 5b der Heinrich-Lübke-Realschule nach Unterrichtseinheit über Akzeptanz von Menschen mit anderer Hautfarbe

Stuttgart Es musste früher oder später soweit kommen: Der von der baden-württembergischen grün-roten Landesregierung eingebrockte Aufklärungsunterricht hin zu mehr Akzeptanz von Minderheiten fordert erste Opfer. Die 5b der Heinrich-Lübke-Realschule in Stuttgart-Zuffenhausen wurde nach einer Unterrichtseinheit über Akzeptanz von Menschen mit anderer Hautfarbe selber schwarz.

"Wir haben ja schon immer befürchtet, dass sowas irgendwann passieren wird", klagt Iris Müller, Mutter einer betroffenen Tochter, das Kultusministerium an. "Und wenn man im Vorfeld gerade davor gewarnt hat, wurde man nicht einmal ernst genommen", echauffiert sich Müller, die vor der Einführung des Akzeptanzunterrichts mit weiteren besorgten Eltern und Gleichgesinnten gegen die Lehrplanänderung demonstriert hatte.

"Aber offensichtlich haben die da oben nichts daraus gelernt", fährt Müller fort, "die wollen jetzt auch noch alle homosexuell machen, das soll jetzt nämlich auch in den Lehrplan". Um jedoch anderen Eltern das selbe Schicksal zu ersparen, fordern Müller und die anderen Eltern der 5b jetzt noch vehementer, die ganze Akzeptanz-Lehrplaneinheit sofort zu streichen und die Inhalte sogar komplett im Unterricht zu verbieten. "Zum Schutz unserer Kinder", wie Müller erklärt.

Dass ihre Tochter nun schwarz ist, kann Iris Müller vielleicht irgendwann akzeptieren, wie sie sich selbst auch eingesteht. "Aber es schmerzt mich zu sehen, wie sie nun ständig diskriminiert und benachteiligt wird." Außerdem habe sie Angst, irgendwelche "intolerante Idioten" könnten ihre Tochter wegen ihrer Andersartigkeit körperlich angreifen. Schon auf dem Schulhof gingen die Ausgrenzungen jetzt los. "Ich fordere die Regierung daher zusätzlich auf, schon so früh wie möglich Akzeptanz in der Schule zu vermitteln und zu zeigen, dass alle Menschen gleich sind. Vielleicht bleiben dann andersartigen Menschen die schrecklichen Erfahrungen in Zukunft irgendwann einmal erspart." rm

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