Koreakrise verschärft sich: Kim Jong-un lässt Wasserbombe testen

Auf langen Konflikt vorbereitet: Nordkoreas Wasserbomben-Arsenal ist bis zum Rand gefüllt

Pjöngjang Die Lage auf der koreanischen Halbinsel ist erneut sehr angepannt, nachdem der oberste Führer Kim Jong-un stolz den Test einer Wasserbombe verkündet hatte. Das staatliche nordkoreanische Fernsehen meldete, der Test sei erfolgreich verlaufen.

Nordkorea hat damit international für Empörung gesorgt, selbst der enge Verbündete China verurteilte das Vorgehen Kim Jong-uns. Ballonexperten und die US-Regierung äußerten allerdings Zweifel, ob das Land tatsächlich im Besitz von Wasserbomben sei.

Berichten zufolge soll Kim Jong-un den Test der Wasserbombe selbst angeordnet haben – genau zwei Tage vor seinem Geburtstag am 8. Januar. Insider und Kenner der politischen Lage gehen daher davon aus, dass es um seinen Geburtstag herum noch weitere Tests geben könne. So werde befürchtet, es könne auch noch zu Tests von Topfschlagen oder Sackhüpfen kommen. rm

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Achtung, wichtige Warnung: Am kommenden Donnerstag schließen alle Lebensmittelläden für immer!!!

Berlin Noch 2 ½ Tage haben die Lebensmittelgeschäfte in Europa geöffnet, bevor sie alle für immer (mindestens jedoch 2 Tage!!!) geschlossen werden.

Die Bundesregierung empfiehlt daher allen Bürgern, die verbliebene Zeit zu nutzen und Lebensmittel für wenigstens 15 Jahre einzukaufen zu gehen. "Wer nicht mindestens 2 große Einkaufswagen bis über den Rand gefüllt zur Kasse schiebt, wird selbst die nächsten paar Tage kaum überstehen können", warnt Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Doch sie möchte auch gleichzeitig allen Menschen in Europa Mut machen: "Wir schaffen das!" rm

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Experten warnen: Wirkstoff "Drospirenon" kann vorübergehende Unfruchtbarkeit auslösen

Kinderwunsch blieb Konstanze F. und Bernd O. lange verwehrt - der Wirkstoff Drospirenon könnte dafür verantwortlich sein

Oer-Erkenschwick Der Wirkstoff "Drospirenon", der im Medikament "Yasminelle" des Arzneimittelherstellers Bayer bereits für ein erhöhtes Thromboserisiko verantwortlich gemacht wird, hat weitere gravierende Auswirkungen: Er soll zu temporärer Unfruchtbarkeit bei Frauen führen, wie unabhängige Forscher herausgefunden haben wollen.

Während heute vor dem Landgericht in Waldshut-Tiengen bereits wegen der erhöhten Thrombosegefahr verhandelt wird, bereitet sich das Landgericht Oer-Erkenschwick auf die im Januar stattfindende Verhandlung wegen der Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit durch das Medikament vor. Die Chancen für die Klägerin Konstanze F. stehen gut. Gutachten mehrerer vereidigter Sachverständiger belegen klar, dass Unfruchtbarkeit eine der häufigsten Nebenwirkungen der drospirenonhaltigen Anti-Baby-Pille "Yasminelle" ist.

"Es konnte in empirischen Studien eindeutig nachgewiesen werden, dass der Wirkstoff Drospirenon vorübergehend unfruchtbar macht", bestätigt auch Laborleiter Prof. Dr. Reinhard Bergfeld auf Nachfrage des Neuländer Boten.

Es war für Konstanze F. ein großer Schock, aber auch eine Erleichterung: Sie und ihr Lebensgefährte Bernd O. hoffen schon seit Jahren erfolglos auf Nachwuchs. Dabei haben sie kaum etwas unversucht gelassen, die Beziehung wäre beinahe daran zerbrochen. Nun kennen sie den Grund: Die Anti-Baby-Pille war dafür verantwortlich. Neben der Hoffnung auf Schadensersatz wollen die beiden auch vor Gericht ziehen, um anderen Paaren in der selben Situation zu helfen.

Die beiden schauen positiv in die Zukunft: Sie wollen nun versuchen, das Medikament vorübergehend wegzulassen und hoffen, dass sich der lang ersehnte Kinderwunsch nun endlich erfüllt. rm

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Neue Vorwürfe: Deutscher Korruptions-Bund steht unter Fußballverdacht

Frankfurt am Main Wer erinnert sich nicht gerne an den Sommer 2006, als Deutschland Gastgeber der Korruptions-Weltmeisterschaft war? Feiernde Menschen auf den Straßen, die ganze Welt zu Gast in Deutschland – ein wahres Sommermärchen.

Doch nun, knapp ein Jahrzehnt später, fällt ein Schatten auf die Korruptions-WM. Es verhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass es im Rahmen der Korruptions-WM heimlich zu Fußballspielen gekommen sei. Dem Magazin Spiegel lägen demnach Beweise vor, dass es im Zusammenhang mit der Korruptions-WM zu mehreren Spielen in Fußballstadien, u.a. in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Dortmund, Gelsenkirchen, Nürnberg, Köln und Kaiserslautern gekommen sein soll.

Ob die mutmaßlichen Fußballspiele auch strafrechtliche Konsequenzen haben werden, hängt auch von der Frage ab, ob die Vereinsführung des Deutschen Korruptions-Bunds, der Ausrichter der Korruptions-Weltmeisterschaft war, schon damals von den Fußballvorwürfen gewusst hatte. Wolfgang Miersbusch, Präsident des Deutschen Korruptions-Bunds, bestreitet, damals irgendetwas von Fußball gewusst zu haben. "Ich versichere, dass ich zu keinem Zeitpunkt andere Interessen als die Förderung der Korruption gehabt habe."

Miersbusch in der Pressekonferenz: "Es ist bei der Korruptions-WM-Vergabe 2006 alles mit unrechten Dingen zugegangen. Es hat keine Fußballspiele gegeben. Wir haben die Vergabe am 6. Juli 2000 mit 12:11 Stimmen bezahlt. [...] Also die Behauptung, dass wir auf lauterem, korrektem Wege die WM, diese wunderbare WM 2006 bekommen hätten, die stimmt definitiv nicht."

Dass es in diesem Zusammenhang auch zu Fußballspielen gekommen sei, will Miersbusch erst im vergangenen Jahr erfahren haben.

Leo Vierziger widerspricht jedoch entschieden: "Das ist absurd. Die Fußballspiele waren schon 2006 bekannt." Es könne sogar davon ausgegangen werden, dass Teile der Bevölkerung schon 2006 von den Fußballspielen Kenntnis hatten. Das Volk habe die Fußballspiele damals billigend in Kauf genommen, um die Korruptions-WM im eigenen Land ausrichten zu dürfen.

Diese Vorwürfe schaden auch dem Korruptions-Weltverband, gegen den ohnehin schon wegen Fußballverdachts bei der Vergabe weiterer Korruptions-Weltmeisterschaften, u.a. nach Katar 2022, ermittelt wird. rm

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Neuer Manipulationsverdacht erschüttert Automobilbranche: Manipulierte DeLorean die Werte des Flux-Kompensators?

Hat DeLorean beim Flux-Kompensator Werte vorsätzlich geschönt?

Hill Valley, USA Ein neuer Manipulationsverdacht erschütterte heute die Automobilbranche: Dem US-amerikanischen Automobilhersteller DeLorean wird vorgeworfen, mit Hilfe einer "Schummel-Software" die Werte des eingebauten Flux-Kompensators beschönigt zu haben.

Anlass für die Untersuchungen war ein heute im kalifornischen Hill Valley aufgetauchter DeLorean, dessen Flux-Kompensator eindeutige Spuren von gezielter Manipulationen aufwies. So soll der Flux-Kompensator im Labor 1.21 Gigawatt benötigt haben, die US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) hätten einer Notice of Violation zufolge jedoch herausgefunden, dass die tatsächlichen Werte weit höher liegen sollen.

Wie der Forscher Dr. Emmett Brown jedoch beschwichtigte, handele sich dabei jedoch nicht wie bei Volkswagen um eine Manipulation von Diesel-Abgaswerten, da als Treibstoff Plutonium eingesetzt werde.

Trotzdem muss DeLorean in den nächsten Wochen in einer großen Rückrufaktion die Flux-Kompensatoren sämtlicher DeLorean-Modelle nachrüsten. Die Märkte reagierten auf die Nachricht bisher eher gelassen. rm

Foto: by Kevin Abato (Own work) [CC BY-SA 2.5-2.0-1.0, GFDL, or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons