Rekord

Sensationsfund: Größtes Jazz-Trio der Welt entdeckt!

St. Francisville, Lousiana Eine sensationelle Entdeckung versetzt die Fachwelt in Aufruhr: In St. Francisville im US-Bundesstaat Lousianna haben Musikjournalisten durch puren Zufall das allergrößte Jazz-Trio der Welt entdeckt. Die vier Musiker Basie Kenton, Mercer Coleman, Louis Ellington und Jerrett Miles Calloway, zusammen auch bekannt als das St. Francisville Jazz Trio, sind von dem plötzlichen Medieninteresse überrascht. "Wir spielen schon seit über 15 Jahren zusammen", erklärt Ellington, "aber bisher hatte sich noch niemand groß für uns interessiert".

Über mangelndes Medieninteresse können sich die vier derzeit jedoch nicht mehr beklagen. Ihre Entdeckung als größtes Trio der Welt schlug ein wie eine Bombe. Radiosender aus aller Welt wollen exklusive Interviews von den trotz ihres kometenhaften Aufstiegs bescheiden gebliebenen Musikern. "Manchmal träumt man schon davon, als Musiker bekannt zu werden", gesteht Calloway verschmitzt grinsend, "doch wenn es dann soweit ist, kommt es einem fast unwirklich vor". Die anderen drei nicken zustimmend.

Für die nächsten Monate sind bereits zwei Platten und eine Welttournee geplant. "Wir werden in allen angesagten Jazz-Clubs spielen", freut sich Coleman. Zuerst stünden zahlreiche Städte in ihrem Heimatland USA auf dem Tourenplan, danach soll es nach Europa und Asien gehen.

"Schade nur, dass Bubba dies nicht mehr erleben durfte", seufzt Kenton und wischt sich unbemerkt eine kleine Träne aus dem Augenwinkel und fügt erklärend hinzu: "Bubba Charles starb vor einem halben Jahr, er war unser Freund und der fünfte Mann des St. Francisville Trios. Damals hätten sie uns erleben sollen!" rm

Foto: HebiPics (veröffentlicht unter Creative Commons Public Domain Licence CC0)

Neuer Tauchrekord: Mann tauchte heute Nacht von 1:59 Uhr bis 3:01 Uhr ohne Luft zu holen

Extremtauchen: Samuel Behrmann holte zwischen 1:59 Uhr und 3:01 Uhr nicht einmal Luft

Kaiserslautern Den Weltrekord fürs Luftanhalten hielt bis zur vergangenen Nacht der schweizer Taucher Peter C. mit 21 Minuten und 33 Sekunden. Heute Nacht jedoch wurde der Rekord von Samuel Behrmann um Längen übertroffen: Behrmann tauchte heute Nacht im Beisein mehrerer Sportjournalisten und ärztlichen Betreuern im Schwimmbad der Uni Kaiserslautern um 1:59 Uhr unter und tauchte erst um 3:01 Uhr erschöpft und schwer nach Luft japsend wieder auf.

Mehrmals habe er sich überlegt, den Versuch schon weit früher abzubrechen, berichtet Behrmann, nachdem er wieder zu Atem gekommen war. "Doch selbst in dieser Extremsituation kam immer wieder der Kämpfer in mir durch, der wusste, dass ein Aufgeben vor der absoluten Grenze nicht in Frage kommt."

"Körperlich hat er es gut überstanden", freut sich der betreuende Taucherarzt noch gleich in der vergangenen Nacht. Für ein ausführliches Interview mit Behrmann wurde der Neuländer Bote jedoch auf Montag vertröstet. Das gesamte Team sei durch die vorgerückte Stunde doch schon sehr erschöpft, dazu käme noch eine Stunde weniger Schlaf wegen der zufälligerweise ebenfalls heute Nacht stattgefundenden Umstellung auf Sommerzeit. rm

Foto: Bearbeitung basierend auf Foto von tpsdave veröffentlicht unter Creative Commons Public Domain Licence CC0