Digitaler Wandel: Londoner Zoo stellt Zebras auf moderne QR-Codes um
London Gehört die Zeit, in der Zebras den mittlerweile in die Jahre gekommenen Strichcode tragen, bald weltweit der Vergangenheit an? Wenn es nach den Zukunftsforschern am Lodoner Institut für Digitale Transformation geht, dann lautet die Antwort: "Ja". In einem zukunftsweisenden Pilotprojekt in Kooperation mit dem Londoner Zoo wurden die in der Theorie gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt. Die komplette Zebraherde des Zoos wurde auf die weitaus moderneren QR-Code aktualisiert.
Die bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. In drei bis vier Monaten, wenn alle Ergebnisse ausgewertet wurden, sollen dann sukzessive Updates für alle Zebras weltweit eingespielt werden. "Bei der großen Menge an Tieren kann sich die komplette Umstellung schon einige Jahre hinziehen", bedauert John Brown, der für das Londoner Pilotprojekt federführend verantwortlich ist. "Die Nachfrage ist natürlich bereits jetzt schon sehr hoch", bestätigt Brown, denn gerade in der heutigen Zeit des digitalen Wandels können es sich viele nicht mehr erlauben, Zebras nur mit dem bereits 1947 entwickelten Strichcode anzubieten. Doch Brown und sein Team arbeiten schon an einer Lösung: "Eventuell kann man statt eines kompletten Updates im ersten Schritt auf eine einfacher umzusetzende Hybridlösung setzen, in der der bereits vorhandene Strichcode lediglich durch QR-Codes ergänzt wird." Das macht Hoffnung. rm
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