Minderheiten

Neues Gesetz macht Schluß mit Parallelgesellschaften: Integrationsunwillige Bayern sollen ausgewiesen werden

Berlin Lange galt in der Bundesregierung bezüglich der Integration von Bayern in die deutsche Kultur das Mantra: "Wir schaffen das". Doch nach vielen erfolglosen Versuchen scheint die Bundesregierung nun eine härtere Gangart einzuschlagen.

"Man kann einfach keinerlei Integrationswillen bei den Bayern erkennen", klagt die für Integration zuständige Staatsministerin Aydan Özoğuz gegenüber dem Neuländer Boten. "Mit den Worten 'Mia san mia' rechtfertigen die Bayern sogar noch ihre Unfähigkeit sich anzupassen. Es fängt ja schon damit an, dass die Bayern sich weigern, die deutsche Sprache zu lernen", so Özoğuz weiter, dabei sei gerade eine gemeinsame Sprache eine wichtige Voraussetzung für Integration.

Auch bei Grundrechten hapert es an vielen Stellen. So sei die Unterdrückung der Frau noch immer in der Kultur eng verwurzelt. Zum Beispiel werden Frauen häufig noch gezwungen, sich in einem sogenannten "Dirndl" zu kleiden. Außerdem werde gesellschaftlich auch geduldet, dass Frauen in ihren Privaträumen beobachtet (das sogenannte "Fensterln") und damit als Lustobjekt degradiert werden.

Außerdem übten Religionsführer innerhalb dieser Parallelgesellschaft mitunter noch großen Einfluss auf die Mitglieder aus, was dem Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche widerspricht.

Des weiteren sieht die Bundesregierung große Defizite im Bereich Demokratie. Faktisch existiere nur eine Partei, die darüber hinaus auch noch ständig die Entscheidungen der Bundesregierung in Frage stelle. Der Vorsitzende Horst Seehofer, der ebenfalls die Rolle des Minderheitensprechers der Bayrischen Bevölkerung wahrnimmt, unterhält zudem enge Verbindungen zu ausländischen Despoten und arbeite an einer Absetzung der Bundeskanzlerin.

Die große Feindschaft gegen die Bundeskanzlerin Merkel (CDU) zeige sich auch schon in den Wahlergebnissen. So habe die CDU bei der letzten Bundestagswahl in Bayern keine einzige Stimme für sich verbuchen können. Die Partei des aufständischen Minderheitenführers konnte derweil über 53% der Stimmen erhalten.

"Die Bundesregierung hat daher ein neues, längst überfälliges Integrationsgesetz verabschiedet, das nun klar regelt, dass integrationsunwillige Bayern nach 6 Monaten abgeschoben werden können", erklärt Özoğuz. Das Gesetz wird von weiten Teilen der nicht-bayrischen Bevölkerung begrüßt. rm

Foto: Jollymama veröffentlicht unter Creative Commons Public Domain Licence CC0

Stoppt diesen Aufklärungswahnsinn! Schulklasse wurde nach Toleranz-Unterricht schwarz

Die 5b der Heinrich-Lübke-Realschule nach Unterrichtseinheit über Akzeptanz von Menschen mit anderer Hautfarbe

Stuttgart Es musste früher oder später soweit kommen: Der von der baden-württembergischen grün-roten Landesregierung eingebrockte Aufklärungsunterricht hin zu mehr Akzeptanz von Minderheiten fordert erste Opfer. Die 5b der Heinrich-Lübke-Realschule in Stuttgart-Zuffenhausen wurde nach einer Unterrichtseinheit über Akzeptanz von Menschen mit anderer Hautfarbe selber schwarz.

"Wir haben ja schon immer befürchtet, dass sowas irgendwann passieren wird", klagt Iris Müller, Mutter einer betroffenen Tochter, das Kultusministerium an. "Und wenn man im Vorfeld gerade davor gewarnt hat, wurde man nicht einmal ernst genommen", echauffiert sich Müller, die vor der Einführung des Akzeptanzunterrichts mit weiteren besorgten Eltern und Gleichgesinnten gegen die Lehrplanänderung demonstriert hatte.

"Aber offensichtlich haben die da oben nichts daraus gelernt", fährt Müller fort, "die wollen jetzt auch noch alle homosexuell machen, das soll jetzt nämlich auch in den Lehrplan". Um jedoch anderen Eltern das selbe Schicksal zu ersparen, fordern Müller und die anderen Eltern der 5b jetzt noch vehementer, die ganze Akzeptanz-Lehrplaneinheit sofort zu streichen und die Inhalte sogar komplett im Unterricht zu verbieten. "Zum Schutz unserer Kinder", wie Müller erklärt.

Dass ihre Tochter nun schwarz ist, kann Iris Müller vielleicht irgendwann akzeptieren, wie sie sich selbst auch eingesteht. "Aber es schmerzt mich zu sehen, wie sie nun ständig diskriminiert und benachteiligt wird." Außerdem habe sie Angst, irgendwelche "intolerante Idioten" könnten ihre Tochter wegen ihrer Andersartigkeit körperlich angreifen. Schon auf dem Schulhof gingen die Ausgrenzungen jetzt los. "Ich fordere die Regierung daher zusätzlich auf, schon so früh wie möglich Akzeptanz in der Schule zu vermitteln und zu zeigen, dass alle Menschen gleich sind. Vielleicht bleiben dann andersartigen Menschen die schrecklichen Erfahrungen in Zukunft irgendwann einmal erspart." rm

Foto: © tokamuwi  / pixelio.de